Ab ins Weltall!

Deliver us to the Moon hat uns in der Gamescom Preview sehr überzeugt und kann unserer Meinung nach mit Tripple A Titel mithalten. Das Weltraum-Abenteuer, welches sich an verschiedenen Weltraum-Filmen wie Gravity orientiert kommt noch dieses Jahr für PC und Konsolen.

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Copyright: KeKeon Games


Das Weltraum-Abenteuer von Kegeln Games beginnt im Jahr 2059, 5 Jahre nach einem Blackout auf einer verwüsteten Erde. Man schlüpft in die Rolle eines Astronauten, der auf dem Weg in Richtung Mond ist und einiges erlebt. Aber warum müssen wir als Spieler von Deliver us the Moon denn eigentlich zum Mond? Das ist ganz einfach, wie schon bereits gesagt, sind wir auf einer fast zerstörten Erde,auf welcher die Ressourcen aufgebraucht sind. Ziel ist es nun alleine zum Mond zu fliegen, welcher der nahste Planet ist, um zu versuchen die Energie und Ressourcen zur Erde zu transportieren. Doch leider läuft nicht alles nach Plan.

Im Spiel wurde sehr viel Wert auf kleine und große Details gelegt. So findet man auf der Erde, sowie im Raumschiff immer wieder Details, die man durchlesen sowie anhören kann, um zu verstehen, was genau passiert ist. So bekommt man einiges an Hintergrundwissen zum Spiel. Damit wollen die Entwickler die Spieler noch mehr mit in das Leben des Astronauten mitnehmen und das nicht nur oberflächlich. Man soll sich so fühlen wie ein echter Astronaut, der genau jetzt diese Geschichte durchlebt, auch wenn man jetzt nur derjenige ist, der am PC bzw. der Konsole sitzt. Durch die verschiedenen Puzzles im Spiel muss der Spieler sich auch immer wieder diese Entdeckungen anschauen, aber keine Sorge, man muss sich nicht jedes kleine Detail anschauen um dabei zu sein. Es schadet allerdings ab und zu nicht, um einfach das Spiel mehr zu erleben.

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Copyright: KeKeon Games


Ein nicht ganz unwichtiger Punkt ist die Schwerelosigkeit, die versucht wurde umgesetzt zu werden. Im Weltall ist man eben schwerelos, nicht nur in Echt sondern auch im Spiel was am Anfang vielleicht nicht ganz einfach ist, aber man gewöhnt sich eigentlich sehr schnell daran. In der First Person Perspektive, die man immer in kleinen und engen Räumen hat, fühlt man sich als schwebe man schwerelos durch die Räume. Auch Stöße und Erschütterung sind sehr realitätsnah. Die Entwickler des Spieles wollten mal Astronauten werden, haben aber es nie dazu geschafft. Daher haben sie einfach ihre Vorstellung vom Astronautenleben genommen und ihre darauf programmiert.

Das Spiel, welches letztes Jahr bereits halbfertig veröffentlicht wurde, soll noch dieses Jahr auf die Playstation 4, sowie auf PC erscheinen. Wir sind gespannt und werden über das Spiel wieder bei gegebener Zeit berichten.

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