Nun, da Sims 4 nun auch für die XBOX verfügbar ist, haben wir dies zum Anlass genommen, um für euch das Spiel mal genauer unter die Lupe genommen. Nach dem Release 2014, des vierten Teil der beliebten Serie ist im November 2017 auch die Konsolenversion an den Start gegangen. Ob die Konsolenvariante Vor oder Nachteile zur PC-Variante bietet erfahrt ihr in diesem Beitrag. Vorschaubild: Copyright Electronic Arts
Häuser bauen, designen, gestalten und einrichten und Bewohner einziehen zu lassen, diese und ihr Leben gestalten, ist hier genauso einfach möglich wie schon am Computer. Nach einiger Spielzeit habe ich festgestellt, dass die Steuerung mit dem Controller um einiges einfacher und übersichtlicher ist, wie mit Maus und Tastatur. Leider ist es wie bei der PC Version auch hier nicht ausgeschlossen, dass Bugs, wie halbe Tische und Personen die in der Mauer stehen, auftreten. Soweit zu den Gemeinsamkeiten zwischen der XBOX und PC Variante.
Das Spiel allgemein:
Mit Sims 4 hat EA und Maxis nach der dritten Version anfangs ein sehr auf Basics konzentriertes Spiel herausgebracht. Lange Wartezeiten auf kostenpflichtige Erweiterungen, die anfangs nicht sehr viele Neuigkeiten mit sich brachten, hinderten den Spielspaß. Mittlerweile sind auch neben den kostenpflichtigen Spieleerweiterungen immer wieder kleinere kostenlose Updates erschienen, die z.B. für halbhohe Wände und neue Accessoires gesorgt haben.
Lobende Worte habe ich auch für die Bauoptionen und den Create-a-Sim-Editor. Zugegebenermaßen versteckt das mächtige Architektur-Tool einige Einrichtungsgegenstände und Optionen hinter dem einen oder anderen Klick zu viel. Nachdem man das Spiel aber eine Weile gespielt hat stört dies nicht mehr sonderlich.
Gut finde ich auch die neuen Emotionen, die den einzelnen Sims mehr Ausdruck und Individualität bieten.
Das eher leerere SIMS 4 lässt sich leider aber auch nur durch den Kauf von vielen Accessoires- und Spielerweiterungen füllen, für die man immer um die 20€ auf den Tisch legen muss.
Dafür bieten diese mehr Abwechslungen und sorgen z.B. mit der Erweiterung „An die Arbeit“ dafür, dass man den eigenen SIM mit an die Arbeit (Krankenpfleger, Polizist, Wissenschaftler) begleiten und selbstständig dafür sorgen kann, dass der Sim erfolgreicher wird.
Bei unserer Testversion, war es mir möglich auch das Erweiterungspack „Hunde und Katzen“ mit zu testen. Mit dieser Erweiterung, die vor allem von Tierfreunden sehr erwartet wurde es möglich ein Tier großzuziehen, ihm Tricks beizubringen, Nachwuchs zu bekommen und das Fell individuell zu gestalten.
Anders wie die Menschen lassen sich die Tiere jedoch nicht steuern, es ist aber möglich mit ihnen zu verreisen, die Tiere können auch krank werden.
Dazu liefert das Spiel die Option, das Tier in eine Tierklink einzuweisen, sondern diese auch selbst zu leiten.
Festzuhalten ist, dass Die SIMS 4 ein Spiel ist, dass vom Wachstum der Erweiterungen lebt.
Wir bedanken uns bei EA für die Bereitstellung des Keys zum testen.