Top oder Flop?
Auf der Gamescom 2019 haben wir uns zwei polnische Indie Titel angeschaut. Chernobylite und Last Oasis, aber taugen die beiden Spiele überhaupt was? Vorweg, die Spiele können sich sehen lassen. Ein Survival-MMO, was sich nicht hinter den großen Games wie ARK verstecken muss, und ein Chernobyl Abenteuer welches liebevoll gestaltet wurde.
Last Oasis
Aber worum geht es im Survival-MMO Last Oasis denn überhaupt? Als Spieler erscheint man auf der Erde. Diese hat sich aber aufgehört zu drehen, weshalb eine Seite voller eisiger Kälte, und die andere in eine unerträgliche Hitze gehüllt ist. Somit bleibt nur ein schmaler Grad zum leben. Und das ist das Spielfeld. Dieses Spielfeld ist in verschiedene Oasen aufgeteilt, die in verschiedene Hoheitsbereiche aufgeteilt sind. Diese können von den gegnerischen Spieler aber erobert werden. Da die Welt ständig in Bewegung ist, bleibt einem nichts übrig, als durch fremdes Territorium zu laufen.
Dies wird aber durch verschiedene Luft- und Bodenfahrzeuge deutlich erleichtert. Last Oasis geht am 3. September in den Early Access auf Steam und wird voraussichtlich zwischen 10 und 20€ kosten. Für die Survival-Fans unter euch ein definitiver Geheimtipp.
Chernobylite
Der düstere fiktive Survival Horror Chernobylite spielt, wie man vom Namen schon erahnen kann, in der Ausschlusszone von Tschernobyl, die natürlich radioaktiv verseucht ist. Es beginnt mit einer Szene am Kernkraftwerk von Tschernobyl, wo drei Hauptfiguren des Spiels in das Kernkraftwerk einbrechen. Im Verlauf dieser Startsequenz verläuft nicht alles nach Plan und man findet sich in einem Waldstück wieder, in welchem das Spiel nun eigentlich beginnt. Durch das Suchen in der Umgebung von verschiedenen Sachen, wie zum Beispiel Pilzen oder Benzin, kann man sich Nahrung und Medizin herstellen. Man muss aber aufpassen, man könnte anderen Menschen begegnen. Ist Chernobylite also ein Tschernobyl-Ableger von The Forest?
Das könnt ihr ab Herbst selbst auf PC, Xbox oder Playstation herausfinden. Also seid gespannt.